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Honduras 26. April - 25. Juli

Honduras Ferien

Bilder Honduras

  • Kleiner Hafen in Honduras © Robert English / shutterstock.com
  • Blick auf die Küste von Honduras © Ramunas Bruzas / shutterstock.com
  • Der karibische Strand auf der Roatan Insel in Honduras © Tony Moran / Shutterstock.com
  • Wanddekoration in einer Maya Ruine in Copan, Honduras © Rafal Cichawa / Shutterstock.com
  • Pyramiden Ruine im El Puente Archeological Park in Honduras © soft_light / Shutterstock.com
  • Wanddekoration in einer Maya Ruine in Copan, Honduras © Rafal Cichawa / Shutterstock.com
  • Pyramiden Ruine im El Puente Archeological Park in Honduras © soft_light / Shutterstock.com

Der mittelamerikanische Staat Honduras war für Jahrtausende die Heimat vieler Völker und hoch entwickelter Kulturen. Das beweisen die zahlreichen Relikte der Maya.

Eine kleine Rundreise durch Honduras

Tegucigalpa ist die Hauptstadt von Honduras, die im südlichen Teil des Landes in einem Hochbecken auf einer Höhe von etwa 940 Metern liegt. In der Calle Mendiete befindet sich das Geburtshaus des honduranischen Nationalhelden Francisco Morazan, einer der bedeutendsten zentralamerikanischen Präsidenten. Sehenswert ist die Kathedrale St. Michael, die sich im Zentrum der Stadt befindet. Der eindrucksvolle Hauptaltar ist aus mit Blattgold überzogenem Zedernholz und das Tabernakel ist kunstvoll aus 20 Silberteilen gehämmert. Einen Besuch sollte man auch dem Parque Nacional La Tigra abstatten, er ist ein sehr beliebtes Erholungsgebiet nordöstlich der Hauptstadt. Der Park besteht aus Nebelwald und Kiefernwald, zahlreiche Flüsse und Wasserfälle befinden sich darin und ebenso eine stattliche Population an Säugetieren. Im Park leben Pumas, Wildschweine und Gürteltiere und mit etwas Glück kann man sogar einen Quetzal, einen seltenen aquafarbigen Vogel mit langen Schwanzfedern zu Gesicht bekommen.

Die landschaftlichen und kulturellen Highlights von Honduras entdecken

Knapp 350 Kilometer entfernt von der Hauptstadt befinden sich die Maya-Ruinen von Copan. Die sogenannte Akropolis im Zentrum des Geländes bestand aus einem Gebäudekomplex von vielen Tempeln, Terrassen und Höfen. Copan ist auch berühmt für die zahlreich erhaltenen kunstvollen Stelen. Diese riesigen steinernen Säulen sind verziert und mit Inschriften versehen. Der Spielplatz des präkolumbianischen Ballspiels Pok Ta Tok von Copan ist nach Chichén Itzá der zweitgrößte, der jemals bei Ausgrabungen im Gebiet der Maya entdeckt wurde. Ein besonderer Tempel im Ruinenbereich ist die Stufenpyramide mit der sogenannten Hieroglyphen-Treppe. Diese trägt als Inschrift den längsten bekannten Text, der von den alten Maya-Zivilisationen verblieben ist. Die Treppe führt an der Frontseite der Pyramide zu einem kleinen Heiligtum in einem Tempel an der Spitze des Bauwerks und besteht aus insgesamt 2.200 Hieroglyphenblöcken, auf denen von der Geschichte Copans berichtet wird.
Auf einer gut ausgebauten Straße gelangt man von Copan nach San Pedro Sula und weiter nach La Ceiba. Von dort gibt es eine Flugverbindung mit kleinen Propellermaschinen zu den Islas de la Bahía, eine Inselkette in der Karibik vor der Nordküste. Im Archipel gibt es traumhafte Sandstrände und Korallenrifflandschaften. Die Islas de la Bahia befinden sich im zweitgrößten Barriereriff der Welt, dem Belize-Barriere-Riff, und sind auch als beliebtes Tauchziel bekannt. Auf dem Festland im Bezirk Lempira liegt der Nationalpark Montaña de Celaque. Er wurde im Jahr 1987 gegründet und ist das drittgrößte Naturschutzgebiet Honduras. Er hat einen außergewöhnlich schönen Nebelwald vorzuweisen, eine große Vielfalt von Tierarten sowie eine nahezu unberührte Pflanzenwelt. Dort befindet sich auch der höchste Berg von Honduras, der Celaque. Viele Gewässer haben im gebirgigen Gelände der Region ihren Ursprung, auch einen beeindruckenden Wasserfall kann man dort bestaunen.