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Namibia 20. März - 18. Juni

Namibia Ferien

Bilder Namibia

  • Safari im Etosha-Nationalpark im Norden von Namibia © Galyna Andrushko / Shutterstock.com
  • Eine Statue mit Pfeil und Bogen in Twyfelfontein © Donal Mullins / Shutterstock.com
  • Elefantenherde im Etosha-Nationalpark in Namibia © Johan Swanepoel / Shutterstock.com
  • Sonnenaufgang in Namibia © EcoPrint  / Shutterstock.com
  • Der Köcherbaumwald, ein nationales Denkmal im Süden von Namibia © urosr / Shutterstock.com
  • Bunte Häuser in der Nachtigal Strasse in Luderitz © Przemyslaw Skibinski / Shutterstock.com
  • Elefantenherde im Etosha-Nationalpark in Namibia © Johan Swanepoel / Shutterstock.com

Das afrikanische Land ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen und beheimatet doch nur knapp über 2 Millionen Einwohner. Reisende erleben hier immer wieder Stille und ursprüngliche subtropische Landschaften, die von Wüsten über Hochplateaus bis hin zur Atlantikküste reichen. Vor allem Tier- und Naturfreunde lockt es ins südliche Afrika.

Grandiose Tiererlebnisse

Namibia besticht durch seine mannigfaltige Tierwelt, die in zahllosen Tierschutzgebieten vorbildlich gehegt wird. In größeren und kleineren Naturschutzgebieten sowie privaten Tierparks sind Tiere geschützt und in freier Wildbahn zu erleben. Das gilt auch für die sogenannten Big Five, also Löwen, Elefanten, Nashörner, Büffel und Leoparden. Am bekanntesten ist der im Norden von Namibia gelegene Etosha National Park. Er beeindruckt bereits durch seine Größe, die in etwa den Ausmaßen der Schweiz entspricht. Zudem ist er die Heimat von bis zu 140 Säugetierarten und über 300 Vogelarten. Bei den geführten Touren kann man Giraffen und Oryxantilopen beim Weiden beobachten. Beeindruckend ist auch der Anblick von Geparden, Leoparden oder Löwen, die immer wieder im hohen Gras oder unter Schatten spendenden Büschen bei ihrer Siesta entdeckt werden können. Große Herden von Elefanten suhlen sich in den Wasserlöchern und verschiedene Nashornarten ziehen unaufgeregt durch die unendlichen weiten der Savannenlandschaft. Im Sumpfgebiet des Caprivizipfels sind Wasserbüffel, Alligatoren und Nilpferde zu Hause.

Imposante Landschaft

Überall in Namibia sind imposante Naturlandschaften zu finden. So zählt das Tal Twyfelfontein mit seinen über 2.500 Felsgravuren auf über 200 Felsplatten seit 2007 zum Weltnaturerbe der UNESCO. In Sossusvlei im Namib Naukluft Park sind die größten Sanddünen der Welt von teilweise bis zu 300 Meter Höhe zu erleben. Im Süden des Landes bahnt sich der Fish River seinen Weg. Er fließt durch den gleichnamigen zweitgrößten Canyon der Welt. Vom Rand der Schlucht aus hat man einen atemberaubenden Blick über unberührte Fels- und Naturlandschaften. Nahe Keetmanshoop beeindruckt ein nur hier anzutreffender sogenannter Köcherbaumwald. Ebenso nur in Namibia zu Hause ist die seltene Welwetschiapflanze, deren einziges Blattpaar mehrere hundert Jahre alt werden kann. Beeindruckend ist auch die Kargheit der Skeletonküste. Ihren Namen verdankt sie einigen Schiffswracks sowie den knöchernen Überresten gestrandeter Wale. Die Natur formte im Laufe der Jahrmillionen grandiose Erscheinungen. Bei dem heutigen Ruinenort Kolmannskuppe konnte man vor hundert Jahren Diamanten bei den Bahngleisen vom Wüstenboden aufsammeln. In Swakopmund, das von Kolonialarchitektur geprägt ist, sind in einem Mineralienmuseum Stücke aus den berühmtesten Fundstellen des Landes ausgestellt, darunter etwa die Minenstadt Tsumeb oder das Brandbergmassiv. Beeindruckend ist der weltgrößte gefundene Bergkristall.

Die meisten Reisenden betreten das Land auf dem internationalen Flughafen Hosea Kutako unweit von Namibias Hauptstadt Windhoek. Zur Hauptreisezeit zählen die Monate von Oktober bis April. Dann genießen Europäer auf der südlichen Welthalbkugel den Sommer, während zu Hause Winter herrscht. Doch auch in den übrigen Monaten ist das Klima für Reisen nach Namibia günstig.