Schottland 20. März - 3. Juni

Schottland Ferien

Bilder Schottland

  • Isle of Sky in Schottland © David Hughes./ shutterstock.com
  • Blick auf Edinburgh vom Calton Hill © Shaiith / Shutterstock.com
  • Der Clyde Arc in Glasgow bei Nacht © fujji / Shutterstock.com
  • Der Tay Fluss in Perth, Schottland © Terry Kettlewell / Shutterstock.com
  • Kunstgalerie in Glasgow © Radek Sturgolewski / Shutterstock.com
  • Der Clyde Arc in Glasgow bei Nacht © fujji / Shutterstock.com
  • Blick auf Edinburgh vom Calton Hill © Shaiith / Shutterstock.com

Geheimnisvolle Hügellandschaften in den Highlands, herzergreifende Dudelsackmelodien und geschichtsträchtige Orte begeistern neben idyllischen Weihern und ausgedehnten Moorgebieten in Schottland. Kulinarisch punkten einfache Speisen wie deftige Suppen und das Nationalgericht Haggis, ein gefüllter Schafsmagen mit Innereien, Zwiebeln, Hafer und Pfeffer.

Beliebte Orte in Schottland: Die Highlights entdecken

Skye oder die Isle of Skye wie die Schotten ihre Insel liebevoll nennen ist geprägt von schroffen Felsklippen, imposanten Bergformationen und immergrünen Hügellandschaften. Kletterer und Aktivurlauber finden hier ein wahres Paradies vor. Die ungewöhnlichen Cuillin Hills bieten eine echte Herausforderung für Bergsteiger, während Trotternish im Nordosten mit imposanten Basaltformationen Aufmerksamkeit erweckt. Perth, die mittelalterliche Stadt in Zentralschottland, glänzt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Scone Palace, einem ehrwürdigen Schloss aus dem 16. Jahrhundert sowie der Kirche St. Serf's mit ihrem stolzem Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert. Besonders hervorzuheben und prägnant für ihre ungewöhnlichen Steinhäuser ist die äußere Hebrideninsel Isle of Lewis. Hier befinden sich auch die sogenannten Standing Stones von Callanish, ein Megalith-Denkmal, dem eine gewisse Mystik zugesprochen wird. Was wäre Schottland ohne Nessie? Das Seeungeheuer von Loch Ness lebt der Legende nach im gleichnamigem Süßwassersee südwestlich von Inverness. Besucher begeistert hier vor allem der Ort Drumnadrochit. Von hier aus starten auch die mit Sonargeräten und Kameras ausgestatteten Ausflugsboote, die versuchen, Nessie aufzuspüren.

Dudelsack, Whisky, Golf und bekannte Festivals

Städte wie Aberdeen und Glasgow stehen für Lebendigkeit und Tradition und vielerorts bietet Schottland traditionelle Festivals mit viel Spektakel, die sich über mehrere Tage hinziehen. Einmal jährlich sollte man Gast sein auf dem Schlosshof des Edinburgh Castle, denn dann präsentiert sich in bunter Farbenpracht das Military Tattoo mit wilden Trommlern und Dudelsackpfeifern in traditionellen Kilts. Im Juni öffnet das Caledonian Bierfestival seine Pforten, während im August die Art Week in Pittenween einlädt. Wer sich in die Zeit der keltischen Könige versetzen lassen möchte, sollte die Highland-Games in Braemar Anfang September nicht verpassen. Hierbei lassen sich zehn, zum Teil ungewöhnliche Disziplinen bestaunen, darunter das lustige Baumstammwerfen und der Dudelsack Kontest.
Schottland gilt darüber hinaus als die Heimat des Golfsports und besitzt nahezu 500 gut angelegte Golfplätze. Eine der ersten Golfspielerinnen soll übrigens die Königin von Schottland Maria Stuart gewesen sein. Lohnenswert ist auch ein Besuch der vielen Destillerien. Besonders im einsamen Hochland und auf den Inseln sind die Brennereien des sogenannten Lebenswassers uisge-beatha, besser bekannt als Whisky, vorzufinden. Das Nationalgetränk Schottlands besticht nicht nur durch seine goldgelbe Farbe, sondern unterliegt zudem strengen Herstellungsbedingungen. Es muss für eine Mindestzeit von drei Jahren in großen Eichenfässern lagern und reifen, bis dass er in fröhlicher Runde in einem gemütlichen Pub verzehrt oder zum Verkauf angeboten werden kann. Scottish Whisky, natürliche Heideseife sowie kunstvolles Töpferhandwerk gehören zu den beliebtesten Souvenirs für die Daheimgebliebenen. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten des Landes zählen der Freiheitskämpfer Sir William Wallace, der Schauspieler Sean Connery sowie der Bakteriologe und Erfinder des Penicillins Alexander Fleming.