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Gambia 30. März - 13. Juni

Gambia Ferien

Bilder Gambia

  • Ein Strand an der Küste von Gambia © Alan Kraft / Shutterstock.com
  • Der Hauben-Zwergfischer, auch Malachit-Eisvogel genannt © Manja / Shutterstock.com
  • Das Steingebäude wurde für die Volkszählung 2013 markiert © Boudewijn Sluijk / Shutterstock.com
  • Blick auf die Senegambischen Steinkreise © trevor kittelty / Shutterstock.com

Exotische Märkte, dichte Regenwälder und quirlige Städte laden zum Erkunden ein. Vogelbeobachtungen am Fluss Gambia und die Traditionen der verschiedenen Volksgruppen hinterlassen unvergessliche Eindrücke.

Die Hauptstadt Banjul und andere sehenswerte Orte

Banjul liegt an der Atlantikküste an der Mündung des Gambia Flusses. Die Hauptstadt Gambias hat sich auf einer flachen Sandbank entwickelt, auf der vorher Bambuswälder und Affenbrotbäume vorherrschten. Ihre Geschichte ist eng mit dem Sklavenhandel verknüpft, woran heute noch das Fort Six-Gun Battery erinnert. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten Banjuls gehört auch das Nationalmuseum, das interessante Einblicke in die Kolonialzeit gewährt. Der lebhafte Albert-Market bietet exotische Früchte, farbenfrohe Stoffe und traditionelles Kunsthandwerk. Westlich der Hauptstadt liegt Serekunda auf der anderen Seite der Flussmündung. Die Metropole bietet einige Sehenswürdigkeiten wie die Markthallen und die Pipeline Moschee. In Jananbureh können die Reisenden ehemalige Sklavenunterkünfte aus der Kolonialzeit besichtigen. Die Stadt befindet sich auf der Mc Carthy Insel und ist mit einer Fähre erreichbar. Als historischer Ort des Sklavenhandels gilt James Islands. Sie liegt im Gambia Fluss und war ein bedeutender Stützpunkt des Sklavenhandels. Die bedeutenden Stätten wurden als James Island and Related Sites zusammengefasst. In der Nähe von Jananbureh sind die Steinkreise von Wassu zu sehen, die ein Teil der Megalithischen Steinkreise von Senegambia sind. Sie gehören zum Weltkulturerbe und zu den größten Rätseln Gambias. Es wird vermutet, dass es sich um Gräber von Königen oder anderen Herrschern handelt. Darauf weisen Funde von Waffen und Armschmuck aus Kupfer hin. Das Wassu Stone Circles Museum bietet Informationen zu den Steinkreisen. Das Fischerdorf Bakau bildet das touristische Zentrum Gambias. Dort sind zahlreiche Restaurants, Banken, Souvenirläden, Supermärkte und Restaurants vorhanden. Am Strand finden die Urlauber eine gute Auswahl an komfortablen Hotels.

Die Natur Gambias erleben

Das Abuko Nature Reservat beheimatet viele exotische Tiere wie Meerkatzen, Husarenaffen, Nilkrokodile und Schlangen. Hobby-Ornithologen können dort rund 270 verschiedene Vogelarten beobachten, darunter seltene Exemplare wie der Rotbrust-Samenknacker und der Termitenspecht. Das waldreiche Reservat lässt sich nur zu Fuß erkunden. Bao Bolong Wetland Reserve umfasst größtenteils das Mündungsgebiet des Flusses Bao Bolong und ist von Mangroven und Salzwiesen geprägt. In den Savannen wachsen Kapokbäume und verschiedene Feigenarten. Das Reservat bildet Lebensraum für unzählige Vogelarten, die sich bei Bootstouren beobachten lassen. Zu den dort lebenden Säugetieren gehören Antilopen, Warzenschweine und Tüpfelhyänen. Bei einer Tour in den Nationalpark Tanji Bird Reserve an der Atlantikküste können die Reisenden Lagunen, Dünen und Küstenwälder erkunden. Der Park wird von Raubseeschwalben und Königsseeschwalben zum Brüten aufgesucht. Im Wasser des Flusses Tanji sind Mönchsrobben, Kamerun-Flussdelfine und Schildkröten anzutreffen.