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Panama 24. April - 8. Juli

Panama Ferien

Bilder Panama

  • Bocas del Toro, einer der schönsten Strände in Panama © tonisalado / shutterstock.com
  • Idyllischer Strand auf der Insel Zapatillas in Bocas del Toro, Panama © Vilainecrevette / Shutterstock.com
  • Der Chagres River in Panama © Elliotte Rusty Harold / Shutterstock.com
  • Blick auf die modernen Wolkenkratzer von Panama City, Panama © Noraluca013 / Shutterstock.com
  • Der Hafen von Colon in Panama © Don Fink / shutterstock.com

Gesegnet ist das Land nicht nur mit tropischen Traumstränden an der Pazifik- und Atlantikküste, sondern auch mit dichten Regenwäldern, die zu ungefährlichen Dschungelexpeditionen einladen.

Urlaub in Panama: zwischen Palmenstränden und Urwaldriesen

Ein Großteil des Landes besteht aus immerfeuchten Tropenwäldern, schroffen Berggipfeln, unberührten Badestränden und farbenfrohen Korallengärten, die in geschützten Nationalparks liegen. So laden die wasserreichen Flüsse der Hochebene Chiriquis zu ausgelassenen Raftingfahrten ein, während man beim Zip-Lining in Boquete von Baumkrone zu Baumkrone schwebt. Noch mehr Abenteuer verspricht eine Trekkingtour durch die Berge des UNESCO-geschützten Darien-Nationalparks. Hier entdecken Besucher Brüllaffen und Faultiere, während sie den Nebelwald durchstreifen und genießen vom Gipfel aus eine atemraubende Aussicht auf die wohl abgeschiedenste Wildnis in Mittelamerika.
Entspannung und Erholung pur versprechen die palmengesäumten Sandstrände entlang der knapp 1.700 km langen Pazifikküste. Besonders beliebt zum Schwimmen und Sonnenbaden sind etwa Playa Santa Clara und Fallaron in der Provinz Cocle, die von Panama-Stadt innerhalb von 2 Stunden Autofahrt zu erreichen sind. Legendär ist der Golf von Panama aber auch für seinen Fischreichtum. Ambitionierte Sportangler können hier beim Hochseeangeln mit etwas Glück gewichtige Speer-, Segel-, Thunfische an Land ziehen. Die ehemalige Strafkolonie Isla Coiba besticht wiederum mit einem gigantischen Korallenriff und ist somit ein hervorragendes Schnorchel- und Tauchrevier. Ebenfalls geeignet für Badeferien ist Comarca Guna Yala. Dieser Küstenabschnitt liegt am Karibischen Meer. Mit 350 vorgelagerten Inseln, die von türkisfarbenem Wasser umspült werden, findet hier jeder sein eigenes kleines Paradies auf Erden. Isla Bastimentos bietet z. B. einsame Strände wie Red Frog Beach, Wizard Beach und Playa Larga, die während der Monate August bis Oktober auf Segeltouren angefahren werden. Wellenreiter erfreuen sich vor allem in Santa Catalina in der Provinz Bocas del Toro an den bis zu 6 Meter hohen Wogen.

Die Kultur und Geschichte Panamas erkunden

Das wirtschaftliche und politische Zentrum Panama-Stadt ist eine moderne Metropole mit zahlreichen eindrucksvollen Wolkenkratzern. In der Altstadt Casco Viejo befinden sich allerdings einige imposante Gebäude aus der Kolonialzeit, wie der Präsidentenpalast oder das Nationaltheater, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Am Stadtrand verläuft seit dem Jahre 1914 der Panamakanal, die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes. Beim Spaziergang entlang der Uferpromenade kann man den kleinen Segelbooten, Ozeanriesen und Frachtschiffen beim Durchqueren dieses viel befahrenen Wasserweges zusehen. Am Nordende des Panamakanals liegt Colon. Diese zollfreie Stadt ist mit ihren zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und Einkaufszentren ein Eldorado für Shoppingfans. Von hier bringen die meisten Urlauber neben Parfüm insbesondere auch die farbenprächtigen Mola-Wandteppiche mit, die von den Kuna-Indios handgefertigt werden. Etwa 30 km nördlich der Hafenstadt Colon befindet sich in der beschaulichen Ortschaft Portobelo das Fort Geronimo. Die Festung ist ein wichtiges kulturelles Erbe aus der spanischen Kolonialzeit. Antike Kanonen und Wehrtürme gewähren tiefe Einblicke in die turbulente Landesgeschichte, aber auch eine unverbaute Fernsicht auf das azurblaue Atlantische Meer.