Die besten Tipps für deinen Urlaub in Chalkidiki

Wie eine Hand mit drei Fingern oder der Dreizack des Poseidon sieht die Chalkidikí im Norden von Griechenland aus. Die weiten Landzungen der Halbinsel erstrecken sich weit ins Ägäische Meer und könnten unterschiedlicher kaum sein: die eine wild, die andere sanft und die dritte mystisch und unergründlich. 

Tipps für das Urlaubsparadies Kassandra

Der erste der drei „Finger“ Chalkidikís – bei den Griechen heißen die Landzungen übrigens „Füße“ – ist ein wahres Urlaubsparadies: kilometerlange Strände, traumhafte Hügellandschaften und ein breites Angebot an Hotels, Restaurants und traditionellen Tavernen. Das liebliche Kassándra lockt mit weitläufigen Sandstränden, die fast die gesamte Küstenregion einnehmen. Zu den schönsten Badeorten der Region zählt der Chroússo Beach an der Spitze der Halbinsel. Diese wunderschöne Bucht mit feinem Sandstrand und klarem Wasser ist vom Massentourismus bisher verschont geblieben und zwei Wassersportstationen und ein Beachclub bieten ein tolles Unterhaltungsprogramm. Naturliebhaber sollten Kassándra im Frühling besuchen. Zu dieser Zeit steht das sanfte Hügelland in voller Blüte und leuchtet in tausenden Farben. Wer typisch-griechisches Flair schnuppern möchte, sollte sich das malerische Dörfchen Áfitos nicht entgehen lassen. Die traditionellen Gebäude, der kleine Strand am Rande des Steilufers, die urigen Tavernen und der einladende Dorfplatz versprühen pure Urlaubsfreude.

Alles um die Region Sithonia

Während von den „Fingern“ der Chalkidikí die Kassándra touristisch am intensivsten erschlossene ist, kommt im angrenzenden Sithonía die wilde Seite der griechischen Halbinsel zum Vorschein. Schroffe Steilküsten und unberührte Buchten, die einsame Schönheit der herrlichen Berglandschaft, dichte Wälder und weites Weideland zeichnen die Sithonía aus. Der weite Gebirgszug des Ithamos-Gebirges erstreckt sich vom Norden der Halbinsel bis hinab in den Süden. Wanderer wie Fahrradfahrer finden hier viele Möglichkeiten, ihrem Hobby zu frönen. Zu den Highlights der Sithonía zählen die Traumstrände von Kalamítsi und Vourvouroú. Im Nonnenkloster Evangelismós, das fast wie eine kleine, von Mauern gesäumte Stadt wirkt, können Besucher einen Einblick in das entbehrungsreiche Klosterleben der über 130 Schwestern nehmen.

Tagesausflug in die Stadt Thessaloniki

Wer genug hat vom idyllischen Landleben, der besucht die pulsierende Metropole Thessaloniki im Nordwesten der Halbinsel. Mit rund 322.000 Einwohnern ist diese Großstadt am Meer die zweitgrößte Stadt Griechenlands und das wirtschaftliches und kulturelles Herz der gesamten Region. Besonders sehenswert sind hier Kirche Agía Sofía mit ihren wunderschönen Mosaikarbeiten, die betriebsamen Märkte, der Weiße Turm und die quirlige Promenade am Ufer. 

Der heilige Berg Athos und seine Mönchsrepublik

Der letzte der drei Finger von Chalkidikí ist gleichzeitig auch der am schwersten zugängliche. Die Áthos-Halbinsel ist eine orthodoxe und autonome Mönchsrepublik. Auf den rund 335 km² leben heute ca. 2.200 Menschen, der Großteil von ihnen sind Mönche. Dazu kommen noch Personengruppen wie Polizisten, Verwaltungsangestellten und Saisonarbeiter. An der südöstlichen Spitze der Halbinsel liegt der heilige Berg Áthos, das Zentrum der Mönchsrepublik. 

Aufgepasst: Der Zutritt ist Frauen untersagt und pro Tag dürfen nur 15 ausländische Männer in das Reich der Mönche eintreten. Nördlich der Grenze zur autonomen Republik Áthos, im westlichen Teil der Halbinsel, findet man hingegen große Hotels und belebte Stände.

Reise in das Hinterland von Chalkidiki

Wenn Kassándra, Sithonía und Áthos die Finger der Halbinsel darstellen, so ist das weite Landesinnere der Chalkidikí die einladende Handfläche. Hier, im Binnenland der Halbinsel, kann man die bäuerlich-traditionelle Seite der Chalkidikí kennenlernen. Es erwarten den Besucher dichte Wälder, urige Dörfchen und antike Städte. Das ländliche Ambiente des chalkidikischen Hinterlands lädt zum Relaxen in entspannter Atmosphäre ein. Hier kann man Urlaub am Land erleben, ohne auf griechisches Flair verzichten zu müssen. Besondere Highlights der Region sind das antike Stágira, der Geburtsort des berühmten Philosophen Aristoteles, das sehenswerte Museum von Polígiros, wo der Alltag längst vergangener Tage wiederentdeckt wird und die belebte Einkaufsstraße der Stadt.

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