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Chile 20. März - 18. Juni

Chile Ferien

Bilder Chile

  • Ein Guanako (Verwanter des Lamas) im Torres del Paine Nationalpark, Patagonia, Chile © Pichugin Dmitry / shutterstock.com
  • Blick auf die Stadt Las Condes in Santiago, Chile © Tifonimages / shutterstock.com
  • See im Torres del Paine National Park, Patagonia, Chile © Dmitry Saparov / shutterstock.com

Chile erstreckt sich zwischen den Anden und dem Pazifik und verfügt über Klimazonen, die von der trockensten Wüste der Welt bis hin zu sehr regenreichen Gebieten im Süden reichen.

Von Santiago de Chile über die Osterinsel zur Wüste Chiles

In Santiago de Chile, der Hauptstadt und größten Metropole Chiles, gibt es einige interessante Museen zu entdecken. So zum Beispiel das Museo Chileno de Arte Precolombino. Gezeigt wird eine sehr umfangreiche Sammlung von Kunstgegenständen aus Mittel- und Südamerika aus der Zeit, bevor die Europäer das Land eroberten. Inmitten der Stadt liegt der Parque Metropolitano de Santiago, mit ungefähr 702 Hektar einer der größten Stadtparks der Welt. Der Gipfel des Hügels San Cristobal mit der Statue der Jungfrau der Unbefleckten Empfängnis ermöglicht von einer Aussichtsterrasse eine gute Übersicht über Santiago de Chile. Die Standseilbahn führt von der Basisstation in Pedro de Valdivia Norte im Barrio Bellavista auf den Gipfel, sie stammt aus dem Jahr 1925 und wurde zum Nationaldenkmal erklärt.

Die Osterinsel und die atemberaubende Landschaft Chiles

Unterhalb des südlichen Wendekreises liegt die Osterinsel, sie kann wegen ihrer Abgelegenheit nur mit dem Flugzeug erreicht werden. Seit dem Jahr 1995 gehört die gesamte Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui zum UNESCO-Welterbe. Berühmtheit erlangte die Insel wegen der monumentalen Steinskulpturen, den sogenannten Moai. Der einzige Strand der Osterinsel besteht aus weißem Korallenuntergrund und liegt bei Anakena. Der Passatwind bringt optimale Bedingungen für Windsurfer und bei Tauchgängen an der Steilküste findet man sehenswerte Unterwasserlandschaften. Ebenfalls zu Chile gehören die Juan-Fernández-Inseln, eine Inselgruppe im südlichen Pazifischen Ozean, die zum größten Teil unter Naturschutz steht. Der Archipel besteht aus drei Inseln, von denen nur das Eiland namens Robinson Crusoe bewohnt ist. Der Urlaubsgast findet naturbelassene Felsen, die ins Meer hineinragen und viele Buchten, in dem sich die Seelöwen am Strand ausruhen. Es gibt auch viele Wälder mit Bäumen und Pflanzen, die nur auf den Inseln vorkommen. In Feinschmeckerkreisen berühmt sind die Hummer, die in den Gewässern vor den Inseln gefangen werden.
Im Norden Chiles befindet sich die Atacamawüste. Der kleine Ort San Pedro de Atacama ist der Ausgangspunkt vieler Reisender, um die erstaunlichen Sehenswürdigkeiten der Wüste zu erkunden. Die Touren führen meistens in die mondähnliche Landschaft des Valle de la Luna, dieses erstreckt sich nahe dem Vulkan Licancabur und der immense Kontrast zwischen glühender Hitze am Tag und nächtlichen Minusgraden ließ eine faszinierende Landschaft von Steinformationen entstehen. Das Gebiet erinnert an die Mondoberfläche und verdankt diesem Umstand seinen Namen. Auch Ausflüge zum Salar de Atacama, dem größten Salzsee Chiles oder zu den Geysiren von El Tatio sind beliebt. Der Vulkan El Tatio befindet sich in der Región de Antofagasta, am Fuß des Vulkankraters befinden sich Geysire und heiße Quellen. Die Atacamawüste ist eine der trockensten Wüsten weltweit. Das Schmelzwasser aus dem Andengebirge sorgt aber dennoch für eine vielfältige Fauna und Flora.