Oman 20. März - 3. Juni

Oman Ferien

Bilder Oman

  • Die Küste vor Oman © MQ Naufal / Shutterstock.com
  • Festung Al-Jalali in Muscat © Ivan Pavlov / shutterstock.com
  • Sultan Qaboos Grand Moschee in Muscat © Philip Lange / shutterstock.com
  • Die Hauptstadt des Oman, Muscat © Ivan Pavlov / shutterstock.com
  • Das Hatta Gebirge liegt an der Grenze zwischen Oman und Dubai © hainaultphoto / Shutterstock.com
  • Die Große Sultan-Qabus-Moschee in Muscat zählt zu den weltweit gößten Moscheen © Philip Lange / Shutterstock.com
  • Die Oasenstadt Bilad Sayt in Oman © Byelikova Oksana / Shutterstock.com
  • Der Strand der Küstenstadt Mirbat, Oman © AISPIX by Image Source / Shutterstock.com

In den Städten faszinieren quirlige Basare, historische Festungen und Museen vor allem Kulturbegeisterte. Hier haben sich die Bewohner ihre orientalische Identität bewahrt.

Orient und Natur im Oman erleben

Die UNESCO-geschützte Festung Hisn Tamah in der Oasenstadt Bahla ist mit ihren 15 Toren und 132 Wehrtürmen das imposanteste Bauwerk des Sultanats. Sie wurde im 17. Jahrhundert aus Stroh und Lehmziegeln errichtet. Der mit 36 Metern Durchmesser größte Turm Omans befindet sich in der nahe gelegenen Stadt Nizwa am Fuße des Hadschar-Gebirges. Er überragt die ausgedehnten Palmenhaine der Oase sowie den traditionellen Souk, in dem verführerisch duftende orientalische Gewürze und handgefertigte Haushaltswaren angeboten werden. Die Bergregion des omanischen Inlandes lädt mit ihren grünen Oasen und mit ihren von Wadis und Schluchten durchzogenen Bergen zu Wanderungen ein. Besonders idyllisch ist das Wadi Scham gelegen, das von einem Fluss durchzogen wird.

An den Ausläufern des Hadschar-Gebirges befindet sich an der Küste die Hauptstadt Maskat. Die Sultan Qabus Moschee in der Innenstadt sowie der Ruwi Clock Tower in dem gleichnamigen, geschäftigen Vorort sind beliebte Sehenswürdigkeiten. Eine Reihe von Museen widmet sich vor allem dem kulturellen Erbe des Oman. Das Bait Al Zubair Museum zeigt traditionelle omanische Wohnräume sowie zahlreiche Artefakte wie Schmuck und Alltagsgegenstände des Landes. Über seine Geschichte informieren das Muscat Gate Museum sowie das Nationalmuseum, welches auch Ausstellungsstücke aus dem Sultanspalast präsentiert. Die weiter im Norden gelegene Küstenstadt Suhar ist vor allem wegen ihres bedeutenden Seehafens bekannt.

Kamel- oder Jeepsafaris sind ideal, um die weitläufigen Wüstengebiete zu erkunden. Hotels und Camps in Al Wasil bieten den Besuchern komfortable Unterkünfte inmitten sandiger Abgeschiedenheit. Schnorchler und Taucher entdecken an den nahezu unberührten Riffen der omanischen Küste einzigartige Naturschönheiten. Zahlreiche Naturschutzgebiete beheimaten Stachelrochen, Walhaie und Delfine. Die kleine Kette der Daymaniyat-Inseln ist mit ihren steilen Felswänden und farbenfrohen Riffen ein maritimes Wunderland. Wassersportler können hier weltweit einzigartige Korallenarten bestaunen. Das Arabian Oryx Sanctuary wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Hier legt die Arabian Oryx Schildkröte, die bereits als ausgestorben galt, ihre Eier ab.

Die Exklave Musandam entdecken

Die Exklave Musandam befindet sich etwa 100 km von der Grenze des Oman entfernt an der Straße von Hormus. Ihre vorgelagerten Inseln und zahlreichen Fjorde gaben ihr den Beinamen „Norwegen Arabiens“. Hier laden luxuriöse Resorts nahe den Städten Dibba und Khasab zu Urlaub an einer nahezu unberührten Küste ein. Weiße, von Palmen gesäumte Sandstrände sorgen für paradiesische Erholung. Ein von Portugiesen im 17. Jahrhundert errichteter Turm und die Festung Cacapo sind die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Musandams.